AIFARM
NEWS
NEWS
NEWS
NEWS
Wofür braucht man Drohnen in der Landwirtschaft?
12. November 2022
Drohnen sind nicht nur ein beliebtes Spielzeug, sie werden immer häufiger auch zu professionellen Zwecken in der Landwirtschaft eingesetzt.
Fast jeder zehnte landwirtschaftliche Betrieb in Deutschland verwendet Drohnen – oder Multicopter wie sie auch genannt werden. Das ergab eine 2018 vom Bauernverband in Auftrag gegebene Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Inzwischen dürften es sogar noch mehr sein. In keiner anderen Branche gibt es einen vergleichbar intensiven Einsatz von Drohnen.
Dass gerade Landwirtinnen und Landwirte so gerne Drohnen für ihre Arbeit nutzen, hat einen einfachen Grund: Aus der Vogelperspektive kann man viele Dinge besser erkennen als vom Boden aus.
Rettung von Rehkitzen in Mähwiesen
So lassen sich mit einer Drohne beispielsweise Rehkitze lokalisieren, die in einer Wiese sitzen. Jedes Jahr werden unzählige junge Rehe von landwirtschaftlichen Mähgeräten erfasst und getötet. Das Problem ist: Rehkitze neigen dazu, sich bei Gefahr im hohen Gras zu ducken, um nicht entdeckt zu werden. Dieser Reflex führt leider häufig dazu, dass sie bei Mäharbeiten übersehen werden.
Um das zu vermeiden, überfliegen einige Landwirtinnen und Landwirte heute die Wiesen vor dem Mähen mit Drohnen. Über eine Kamera können sie die Kitze damit frühzeitig lokalisieren und retten.
„Hightech-Augen“ überwachen den Pflanzenbestand aus der Luft
Ackerbäuerinnen und -bauern verwenden GPS-gesteuerte Drohnen auch, um sich ein exaktes Bild vom Zustand ihrer Pflanzen und Böden zu machen. Auf den von ihnen verwendeten Drohen sind hochmoderne Kameras montiert, die mit speziellen Farbfiltern ausgestattet sind. Solche Drohnen überfliegen in wenigen Minuten mehrere Hektar Fläche und erfassen dabei verschiedenste Daten.
So lässt sich unter anderem bestimmen, ob die Pflanzen Stress haben – zum Beispiel, weil sie zu wenig Dünger haben oder unter Wassermangel leiden. Selbst Pflanzenkrankheiten oder Unkräuter können auf diese Weise erkannt und lokalisiert werden. Auch darüber, wann das Getreide reif ist, geben die modernen Fluggeräte Auskunft. Nachdem ein Acker mit einer Drohne überflogen wurde, werden die ermittelten Daten auf den PC übertragen und in digitalen Karten verrechnet.
Solche Karten ermöglichen dann später eine sehr exakte Behandlung der Pflanzenbestände. Das heißt, es werden nur dort Dünger, Wasser und Pflanzenschutzmittel ausgebracht, wo sie wirklich gebraucht werden. Und auch nur in den Mengen, in denen sie benötigt werden.
Hilfe beim Pflanzenschutz
Auch für Pflanzenschutzmaßnahmen werden Drohnen verwendet. Zum Beispiel für die Nützlingsausbringung: So überfliegen zahlreiche Betriebe heute ihre Maisfelder, um in regelmäßigen Abständen Kapseln mit Eiern der Trichogramma-Schlupfwespe abzuwerfen. Diese Wespen sind natürliche Gegenspieler eines gefürchteten Maisschädlings. Die Ausbringung der Nützlinge dauert mit der Drohne nur etwa vier Minuten pro Hektar. Früher wurden die Nützlinge per Hand ausgebracht, was etwa das Fünffache der Zeit in Anspruch nahm.
Selbst das Ausbringen von flüssigen Pflanzenschutzmitteln kann inzwischen mit Drohnen erledigt werden. Moderne Geräte sind in der Lage bis zu 20 Liter Sprühmittel zu transportieren. Ein solcher Einsatz ist vor allem in unwegsamem Gelände sinnvoll, wo man mit Traktoren oder zu Fuß nur schlecht hinkommt – zum Beispiel an steilen Weinhängen. In Japan ist diese Form der Anwendung mit Drohnen im Reisanbau bereits verbreitet. In Deutschland wurden 2021 erstmals Mittel für die Anwendung in Weinbau-Steillagen zugelassen.
Landwirtschaft wird durch Drohnen effizienter und nachhaltiger
In erster Linie helfen Drohnen den Landwirtinnen und Landwirten, ihre Arbeit effizienter zu gestalten. Denn durch das exakte Bestimmen von Kulturpflanzenzustand, Pflanzenkrankheiten oder Unkräutern auf dem Acker lassen sich Dünger, Pflanzenschutzmittel und Wasser einsparen. Darüber hinaus lassen sich viele Arbeiten, die früher per Hand oder mit dem Traktor erledigt wurden, mit einer Drohne in sehr viel kürzerer Zeit erledigen. Das alles spart Arbeitszeit und Geld.
Aber auch die Natur profitiert vom Einsatz der Drohnen. Denn durch das bedarfsgerechtere Ausbringen gelangen weniger Dünger und Pflanzenschutzmittel in die Umwelt. Die leichten Fluggeräte sorgen zudem dafür, dass weniger mit Traktoren und anderem Gerät gefahren werden muss.
Dadurch wird zum einen weniger Treibstoff verbraucht und Abgas emittiert. Zum anderen werden aber auch die Ackerböden weniger befahren und verdichten dadurch nicht so stark. Das ist gut für das Bodenleben und das Pflanzenwachstum.
BMEL fördert Projekte zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft und den ländlichen Räumen
29. September 2022
Künstliche Intelligenz (KI) hilft dabei die Landwirtschaft und die ländlichen Räume zukunftsfähig zu machen. Mit einer Bekanntmachung zur Förderung der KI in der Landwirtschaft, der Lebensmittelkette, der gesundheitlichen Ernährung und den ländlichen Räumen fördert das BMEL im Rahmen von Forschungsvorhaben 36 Verbundprojekte. Insgesamt beläuft sich das Fördervolumen der Projekte auf rund 44 Millionen Euro.
Gefördert werden Forschungsvorhaben, die ihren Schwerpunkt in einem oder mehreren der sechs nachfolgenden beispielhaften KI-Bereiche haben:
- Mustererkennung, Musteranalyse und Mustervorhersage
- Maschinelles Lernen
- Deep Learning
- Wissensbasierte Systeme
- Intelligente Maschinen (Robotik)
- Maschinelles Planen und Handeln
Verschiedene Förderbereiche für den Einsatz von KI
Im Förderbereich der Landwirtschaft werden insgesamt 28 Projekte gefördert, die eine Vielzahl an Themenkomplexen abdecken. Insgesamt 24 Projekte im Bereich der Landwirtschaft betreffen Themen der Pflanzenproduktion. Dort werden unter anderem die Schwerpunkte Pflanzenzucht, Ertragsschutz, Pflanzengesundheit, Unkrautkontrolle und vernetzte Landtechnik im Kontext der Nachhaltigkeit für den Einsatz von KI genauer erforscht. Konkrete KI-Forschungsgebiete sind der Einsatz von Robotik und Drohnen, maschinelles Lernen sowie smarter Sensortechnik. Darüber hinaus gibt es viele Anwendungsfälle zu Daten- und Farmmanagementsystemen. Vier weitere landwirtschaftliche Projekte betreffen den Bereich der Nutztierhaltung. Schwerpunkte sind hier insbesondere der Tierschutz und das Tierwohl - dies in Verbindung mit entsprechenden Haltungssystemen, Züchtungsfortschritten sowie dem Erhalt der Tiergesundheit. Erforscht werden in diesem Zusammenhang innovative Verfahren, die durch den Einsatz von KI das Tierwohl verbessern und zu einer gesteigerten Qualität sowie Effektivität führen.
In den Bereichen Lebensmittelkette und gesundheitliche Ernährung fördert das BMEL insgesamt fünf Projekte. In diesen Projekten wird der Einsatz von KI zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit und -qualität, Transparenz sowie nachhaltigen und gesundheitsorientierten Verbraucherverhaltens erforscht. Anwendungsmöglichkeiten von KI finden sich in diesen Bereichen u.a. in der Entwicklung hilfreicher Apps für Verbraucherinnen und Verbraucher.
Im Förderbereich der ländlichen Räume werden insgesamt drei Projekte gefördert. Diese umfassen die Schwerpunkte regionale Wertschöpfungsketten und Vermarktung regionaler Produkte sowie die Stärkung der Innovationskraft in den ländlichen Regionen.
Alle Projekte sind gestartet
Das BMEL hat am 19. Februar 2021 den ersten Förderbescheid an das bereits im Dezember 2020 gestartete Projekt "KI-Pilot" übergeben. Mittlerweile sind alle anderen Projekte ebenfalls gestartet. Anfang 2024 werden die ersten Projekte ihre Forschungserfolge präsentieren können.
In Ihrer Arbeit intensiv begleitet werden die 36 Forschungsvorhaben durch ein Vernetzungs- und Transferprojekt (X-KIT: Gaia-X und KI-Projekte: Transfer & Vernetzung). X-KIT wird zusammen mit den laufenden KI-Projekten wichtige Vernetzung und Transferleistungen durchführen. Das Vernetzungs- und Transferprojekt hat auch die Aufgabe bekommen, die Gaia-X Domäne Agrar in Ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen, insbesondere in der technischen Lösung und des Supports einer Anbindung der KI-Projekte an die Gaia-X Infrastruktur.
KI im Stall und auf dem Feld
Sonntag, 11.09.2022, 11:42
Elektronische Erntehelfer und Drohnen, die Schädlinge erkennen und den Nährstoffbedarf des Bodens messen: Die Digitalisierung macht vor der Landwirtschaft nicht halt. Wie Anleger davon profitieren können
Schon als Kind bin ich gern auf dem Trecker mitgefahren“, wirft Stephan Werner einen Blick zurück in seine Kindheit auf dem Land in der Nähe von Hameln. Mit Romantik hatte die Landwirtschaft schon damals nichts gemein. Doch heute ist sie davon meilenweit entfernt. Im Corn Belt des Mittleren Westens der USA wachsen Mais und Sojabohnen, so weit das Auge reicht. Riesige autonom fahrende Erntemaschinen schlagen parallel breite Trassen ins endlos scheinende Feld.
„Es fühlt sich ein bisschen an wie Heimkino, ganz so, als säße man im Raumschiff Enterprise“, erzählt Werner nachhaltig beeindruckt. Seit einigen Jahren beobachtet der Land- technik-Fan für die DWS den Umbruch in der Argarwirtschaft aus der Perspektive eines Investors. Für die Anleger des DWS Invest Global Agribusiness versucht der Fondsmanager zusammen mit seinem Team, die richtigen Schlüsse aus dem Umbruch in der Landwirtschaft zu ziehen und sie teilhaben zu lassen an den Anlagechancen, ohne dabei mit den knappen Ressourcen zu spekulieren. Zu betonen, dass der Fonds nicht in Derivate, sondern nur in Aktien von Unternehmen investiert, „die durch ihre Innovationen Teil der Lösung der Ernährungskrise sind“, ist ihm dabei wichtig.
Investition statt Spekulation. Nicht nur Spekulanten haben die Preise für Getreide und andere Rohstoffe jüngst in die Höhe getrieben. Allen voran zwingen die wachsende Weltbevölkerung und die rückläufige Pro-Kopf-Anbaufläche die Agrarwirtschaft zu mehr Effizienz. Einer Projektion der Vereinten Nationen zufolge wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 von heute 7,9 Milliarden Menschen auf 9,7 Milliarden anwachsen. Immer mehr Menschen steigen in die Mittelschicht auf und achten auf eine gesündere Ernährung. Um alle Menschen ausreichend und nachhaltig mit Nahrungsmitteln zu versorgen, bedarf es enormer Investitionen.
Herausforderung Klimawandel. Zudem macht der Klimawandel der Landwirtschaft zu schaffen. Dürren und Überschwemmungen führen zu Ernteausfällen. Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine tat sein Übriges. Bis vor Kurzem hielt Russland die Häfen der Ukraine am Schwarzen Meer geschlossen. Indien stellte den Weizenexport ein. In Pakistan steht derzeit ein Drittel des Landes unter Wasser. Die Engpässe sind erheblich. Experten gehen für die Saison 2022 und 2023 von einem Rückgang des Erntevolumens von 30 bis 40 Prozent aus. Das treibt die Preise an den Terminbörsen in Chicago und Paris – und führt auf mittlere bis lange Sicht zu einem effizienteren Wirtschaften im Agrarsektor.
Künstliche Intelligenz. Wie die Zukunft der Landwirtschaft aussehen könnte, lässt sich bei Deere & Co. beobachten. Der US-Landtechnikriese übernahm im Jahr 2017 für 305 Millionen US-Dollar das kalifornische Start-up Blue Valley Technology, das autonom fahrende, lernende Landmaschinen entwickelt. Inzwischen gibt es von John Deere unter anderem einen autonomen Elektrotraktor und eine Drohne, die Unkrautvernichtungsmittel versprüht und die der Konzern in Kooperation mit der Bruchsaler Firma Volocopter entwickelt hat.
Der Konkurrent Agco forscht im Bereich Agrarrobotik und schickt für die Marke Fendt einen E-Traktor aufs Feld. 2024 soll der E-Traktor E100 in Serie gehen. Es wird nicht der einzige mit einem umweltfreundlicheren Antrieb bleiben. „Elektrik für die kleinen Traktoren, Hybride für die mittleren und Wasserstoff für die großen“, gibt Agco-Konzernchef Eric Hansotia die Richtung vor.
Nutzen der Digitalisierung. Die Digitalisierung kann einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von landwirtschaftlichen Betrieben leisten. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Befragung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft unter 500 Landwirtinnen und Landwirten in Deutschland. So stimmen 92 Prozent der Aussage zu, dass digitale Technologien helfen, Dünger, Pflanzenschutzmittel und andere Ressourcen einzusparen. 81 Prozent sind überzeugt, dass die Digitalisierung eine umweltschonendere landwirtschaftliche Produktion ermöglicht. Fast zwei Drittel (63 Prozent) betonen, dass die Höfe mithilfe der Digitalisierung langfristig ihre Kosten senken können. Auch eine Steigerung des Tierwohls ist für 62 Prozent ein wichtiger Aspekt der Digitalisierung.
Nachfrage nach Düngemittel. Dank der anhaltend hohen Kalipreise schwimmen die Düngemittelhersteller im Geld. Nutrien, der weltgrößte Produzent von Kalidünger, nutzt das zu strategischen Zukäufen – jüngst in Brasilien durch den Agrargroßhändler Casa do Adubo. Das dicke Finanzpolster sorgt für Fantasie bei den Aktien der Agrochemiebranche, auch bei konkurrierenden Anbietern wie Corteva, FMC, K+S, Mosaic und CF Industries Holdings.
Smart Farming. Für Düngemittel gilt Ähnliches wie für das Saatgut: präziser und umweltfreundlicher muss alles werden. Smart Farming steht erst am Anfang. An der Börse indes werden die Herausforderungen in der Agrarbranche wie ein Aufbruch gefeiert. Viele Agrartitel stemmen sich erfolgreich gegen die Baisse. Auch wenn die ersten Preise – etwa für Getreide – wieder rückläufig sind, dürfte der Superzyklus anhalten. Mit Aktien, Fonds und ETFs können Anleger auf lange Sicht vom Umbruch in der Landwirtschaft profitieren
AGCO
Volle Auftragsbücher und große Ziele
Das Unternehmen: Vom Getreidespeicher über Mähdrescher, Traktoren, Futtererntemaschinen und Sprühgeräte – bei Agco gibt es nichts, was es nicht gibt. Eine der bekanntesten Marken des mit 11,2 Milliarden Euro Umsatz weltweit drittgrößten Landmaschinenherstellers ist Fendt. Seit 1997 gehört die deutsche Marke zum amerikanischen Global Player. Unter dem Motto „Fendt global growth“ will Agco-Konzernchef Eric Hansotia mit Fendt expandieren.
Die Zahlen: Volle Auftragsbücher, ausgekehrte Lager und eine in die Jahre gekommene Maschinenflotte in der Landwirtschaft sorgen für guten Absatz bei Agco. Der US-Konzern überraschte in zwei Quartalen mit besseren Zahlen.
Die Vision: Das Marktumfeld spielt Agco in die Karten. Gestiegene Getreidepreise und gute Fundamentaldaten für die gesamte Branche sollten bei Agco weiter für gute Stimmung sorgen – trotz der Lieferkettenproblematik in Europa.
NUTRIEN
Unangefochtene Nummer eins und zwei
Das Unternehmen: Diese Plätze macht Nutrien so schnell keiner streitig. Der kanadische Bergbaukonzern, 2018 entstanden durch die Fusion von Potash Corporation of Saskatchewan und Agrium, ist der weltgrößte Produzent von Kalidünger und der zweitgrößte Hersteller von Stickstoffdünger.
Die Zahlen: Dank der anhaltend hohen Kalipreise klingeln die Kassen bei Nutrien. Nach einem starken ersten Quartal konnten die Kanadier auch im zweiten Quartal beim Umsatz von 14,5 Milliarden Euro (einem Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal) und Gewinn von 3,6 Milliarden Euro (plus 62 Prozent) kräftig zulegen.
Die Vision: Die Solvenz nutzt Nutrien zu strategischen Zukäufen – jüngst mit dem Agrargroßhändler Casa do Adubo in Brasilien. Das sorgt für Fantasie bei der mit einem 2023er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6,2 sehr günstigen Aktie.
DWS INVEST GLOBAL AGRIBUSINESS
Vom Acker auf den Tisch
Der Fonds: Der DWS Invest Global Agribusiness investiert flexibel entlang der agrarwirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Vom Saatgut bis zum Supermarkt ist alles drin. Düngemittel, Agrarausrüstung, Pflanzenschutz, Agrarlogistik, Verarbeitung und Distribution gehören auch dazu.
Die Zahlen: Mit einem Wertzuwachs von 116 Prozent seit seiner Auflage im November 2006 hinkt der Fonds dem S&P-Global-Agribusiness-Equity deutlich hinterher. Die gute Nachricht ist: Seit Oktober 2016, als Stephan Werner das Ruder im Team übernommen hat, hat der Fonds die Nase vorn.
Die Vision: Die wachsende Weltbevölkerung und die rückläufige Pro-Kopf- Anbaufläche zwingen die Agrarwirtschaft zu mehr Effizienz. Eine Chance für innovative Agrarunternehmen. Der Superzyklus ist nicht vorbei. Der Fonds bietet eine vergleichsweise schwankungsarme Möglichkeit, daran teilzuhaben.
ISHARES-AGRIBUSINESS-UCITS-ETF
Landwirtschaftliche Schwergewichte
Der ETF: Mit 74 Aktienpositionen ist der iShares-Agribusiness-ETF breit aufgestellt. Das Schwergewicht liegt mit mehr als 57 Prozent in den USA, gefolgt von Kanada (10,4 Prozent), Japan (6,8 Prozent) und Norwegen (6,1 Prozent). Das ist großen Agrarunternehmen wie John Deere, Archer Daniels Midlands (beide USA), Nutrien (Kanada) und Kubota (Japan) geschuldet. Auch die deutsche K+S ist im unterliegenden Index S&P-Commodity-Producers- Agribusiness enthalten. Das physisch vollständig replizierte Portfolio wird halbjährlich angepasst.
Die Zahlen: Mit einem Wertzuwachs von gut 180 Prozent seit seiner Auflage im September 2011 hat sich der ETF bestens behauptet.
Die Vision: Der iShares-Agribusiness-ETF ist ein günstiges Vehikel, um von der steigenden Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten zu profitieren.
Neue Maßstäbe für die digitale Landwirtschaft
29. Juli 2022
Die nächste Welle des technologischen Fortschritts zur Erhaltung der schnell wachsenden Weltbevölkerung wird von künstlicher Intelligenz (KI) und dem Internet der Dinge (IoT) profitieren, um die Präzision und Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen Techniken zu verbessern.
KI, IoT, vernetzte Dienste und autonome Systeme ermöglichen es den Landwirten, Entscheidungen auf der Ebene eines einzelnen Quadratmeters oder einer einzelnen Pflanze oder eines einzelnen Tieres zu treffen, anstatt ganze Felder oder den gesamten Viehbestand. Diese Präzision ermöglicht gut informierte Interventionen, die letztendlich die landwirtschaftliche Nachhaltigkeit verbessern, indem sie den Landwirten helfen, mit weniger mehr zu produzieren.
Eine neue Fokusgruppe der International Telecommunication Union (ITU), die sich dem Thema „KI und IoT für die digitale Landwirtschaft“ widmet, wird aufkommende cyberphysische Systeme als Grundlage für die Standardisierung untersuchen, um ihren weltweiten Einsatz in der Landwirtschaft zu fördern.
„Die Prognose, dass unser Planet bis 2050 9,7 Milliarden Menschen beherbergen wird, erfordert einen erheblichen technologischen Fortschritt, um so viele Leben zu erhalten“, sagte ITU-Generalsekretär Houlin Zhao. „Diese neue Fokusgruppe ist der Beginn eines globalen Bestrebens, einen gleichberechtigten Zugang zu den neuen Fähigkeiten zu gewährleisten, die in der Landwirtschaft mit Fortschritten in der digitalen Technologie entstehen.“
Die Fokusgruppe wird eng mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zusammenarbeiten, die internationale Bemühungen zur Bekämpfung des Hungers und zur Verbesserung der Ernährung und Ernährungssicherheit mobilisiert. In den Zuständigkeitsbereich der Gruppe fallen neue Fähigkeiten, um komplexe Muster aus einer wachsenden Menge landwirtschaftlicher und raumbezogener Daten zu erkennen; Verbesserung der Erfassung, Handhabung und Analyse dieser Daten; effektive Entscheidungsfindung ermöglichen; und lenken Eingriffe zur Optimierung landwirtschaftlicher Produktionsprozesse.
„Neue digitale Möglichkeiten bieten uns eine einzigartige und unmittelbare Gelegenheit, Lebensmittelsysteme zu transformieren und die Auswirkungen auf Null Hunger zu beschleunigen. Die neue Fokusgruppe wird wesentlich zu diesen Bemühungen beitragen und KI und IoT als Schlüsselfaktoren hinter neuen Fähigkeiten für die digitale Landwirtschaft zusammenbringen.“ Dejan Jakovljevic, Chief Information Officer und Direktor der Abteilung Digitalisierung und Informatik der FAO.
Die geplante Studie soll den globalen Fortschritt in Bereichen wie Precision Farming, Predictive Analytics für Smart Farming, Optimierung von Anbauflächen, Fernüberwachung und -management von Rindern, Agrarrobotik und Gewächshausautomatisierung unterstützen…
Global IoT in Agriculture Markets Report 2022: Die Einnahmen für die Überwachung werden bis 2027 weltweit 7,31 Milliarden US-Dollar erreichen
Dublin, 16. Juni 2022 (GLOBE NEWSWIRE) – Der Bericht „IoT in Agriculture Market by Technology, Automation (Robots, Drones, and Smart Equipment), Sensor Types, Hardware, Software and Solutions 2022–2027“ wurde
ResearchAndMarkets hinzugefügt .com-Angebot.
Dieser Bericht bewertet die Technologien, Unternehmen und Lösungen für das IoT in der Landwirtschaft. Der Bericht bewertet den Gesamtmarkt und liefert Prognosen für Sensoren (und andere Geräte), Dienstleistungen, Lösungen und Datenanalysen weltweit und regional für den Zeitraum 2022 bis 2027. Die Prognosen umfassen Präzisionslandwirtschaft, Indoor-Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei.
In der Woche der jüngsten Pandemie besteht derzeit ein akuter Bedarf an größerer landwirtschaftlicher Effizienz und Effektivität. Viele landwirtschaftliche Rohstoffe wie Mais, Soja und Baumwolle befinden sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts in Backwardation, was bedeutet, dass der aktuelle Preis eines zugrunde liegenden Vermögenswerts höher ist als die Preise, die auf dem Terminmarkt gehandelt werden. Dies ist untypisch für Rohstoffe, da die Inflation im Allgemeinen dazu führt, dass ihre Preise im Laufe der Zeit steigen.
Die jüngsten Material- und Lieferkettenengpässe in Verbindung mit einem Aufschwung der Wirtschaftstätigkeit haben jedoch zu einer unausgewogenen Angebots- und Nachfragedynamik geführt. Dies spiegelt sich im Bloomberg Agriculture Spot Index wider, der die Preisbewegungen von Agrarrohstoffen misst, die von 227,38 am 15. Mai 2020 auf ein Hoch von 386,47 am 23. April 2021 gestiegen sind, was einem Anstieg von 70 % in diesem Zeitraum entspricht.
Während die oben genannten Herausforderungen bei den Rohstoffpreisen und der Versorgung ein kurzfristigeres akutes Problem darstellen, bleiben längerfristige strukturelle Markttreiber für Verbesserungen in der Landwirtschaftstechnologie. Mit der wachsenden Weltbevölkerung wächst auch die Nachfrage nach Nahrungsmitteln. Die UN schätzt, dass die Erde bis 2050 70 % mehr Nahrung produzieren muss, um diese wachsende Bevölkerung zu ernähren. Erschwerend kommt hinzu, dass die natürlichen Ressourcen langsam erschöpft sind und die nutzbaren landwirtschaftlichen Flächen schrumpfen.
Der Bedarf an intelligenten und hochskalierbaren Lösungen für die Landwirtschaft steigt stetig. Das Agrargeschäft wird zunehmend von Unternehmen kontrolliert, die keine konventionellen Agrarexperten sind. Der Verlag sieht eine Verlagerung von der konventionellen Landwirtschaft hin zum Farmmanagement. Mit dieser Verschiebung werden Softwareentwickler und Unternehmen für vorausschauende Datenanalyse die Kontrolle über den gesamten landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen.
Die Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten von kleinen bis mittleren landwirtschaftlichen Betrieben zu einer hochindustrialisierten, kommerziellen Landwirtschaft gewandelt, die sich auf wenige große Konzerne konzentriert. Da jedoch verschiedene Internet of Things (IoT)-Technologien über die F&E-Phase hinaus reifen und in die allgemeine Produktion gehen, werden die Kosten für alles, von Drohnen/UAVs bis hin zu Sensoren, kontinuierlich sinken, wodurch die vernetzte Landwirtschaft für kleinere Farmen und Dritte-Welt-Länder zugänglicher wird.
Mit dieser landwirtschaftlichen Transformation werden landwirtschaftliche Betriebe zunehmend zu einem hoch mechanisierten und computergesteuerten Betrieb. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Landwirtschaft in dem Sinne wie die Produktion zu behandeln, dass Messungen, Daten und Kontrolle sehr wichtig sind, um Kosten zu verwalten, Erträge zu maximieren und Gewinne zu steigern.
Diese Verlagerung in der Verwaltung landwirtschaftlicher Betriebe wird der Landwirtschaft und Viehwirtschaft verschiedene Vorteile bringen, darunter verbesserte Erntequalität und -menge, verbesserte Nutzung von Ressourcen und landwirtschaftlichen Geräten, Echtzeitüberwachung von Farmen, Tieren und Maschinen, automatisierte Bewässerungssysteme, Düngemittelsprühen, und Schädlingsbekämpfung.
Die Implementierung kombinierter KI- und IoT-Lösungen für die Landwirtschaft wird sowohl die betriebliche Effizienz als auch die Effektivität erheblich steigern. Diese AIoT-Lösungen (Artificial Intelligence of Things) werden die Interpretation und Nutzung von IoT-Daten von einer weitgehend auf Menschen basierenden Aktivität in eine hauptsächlich maschinenorientierte Aktivität verwandeln.
Dies führt zu weniger Fehlern und Einsparungen bei den Betriebskosten, z. B. bei der Visualisierung von Datenanalysen zum Zweck der menschlichen Betrachtung, Interpretation und Entscheidungsfindung. Beispielsweise identifiziert der Bericht Artificial Intelligence of Things (AIoT) Solutions: AIoT Market by Application, Service, and Industry Vertical 2022 - 2027 eine globale Chance von 2,38 Milliarden US-Dollar für AIoT-Lösungen in der Landwirtschaft
Wählen Sie Ergebnisse melden:
- Die größte IoTAg-Anwendung nach Umsatz ist die Überwachung, die bis 2027 weltweit 7,31 Milliarden US-Dollar erreichen wird
- Der am schnellsten wachsende IoT-Lösungsbereich nach Umsatz ist die Automatisierung, die bis 2027 mit einer CAGR von 64,1 % wachsen wird
- Der Markt für intelligente Sensorsysteme wird bis 2027 weltweit 2,93 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2027 mit einer CAGR von 67,1 % wachsen
- Der globale Markt für landwirtschaftliche Drohnen wird bis 2027 1,39 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einem Durchschnittspreis von 1.250 US-Dollar pro UAV-Einheit
- Intelligente Lösungen für Aquakulturbetriebe werden bis 2027 weltweit 1,2 Milliarden US-Dollar einbringen, was wir als einen deutlich unterversorgten Markt ansehen
- Die Implementierung kombinierter KI- und IoT-Lösungen für die Landwirtschaft wird allein für die Betriebseffizienz und die Überwachung der Effektivität einen erheblichen Aufschwung bringen.
High-Tech im Stall, KI auf dem Acker
21. Mai 2022
Bitkom und DLG stellen neue Studie zur Digitalisierung der Landwirtschaft vor. 8 von 10 Höfen in Deutschland nutzen digitale Technologien.
Nicht nur für die Höfe in Deutschland stellt sich die Frage, wie sie ihre Produktion effizienter gestalten und gleichzeitig Umwelt und Klima schützen können. Die Digitalisierung kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten, wie eine aktuelle repräsentative Befragung unter 500 Landwirt*innen in Deutschland zeigt. So stimmen 92 Prozent der Aussage zu, dass digitale Technologien helfen, Dünger, Pflanzenschutzmittel und andere Ressourcen einzusparen. Fast zwei Drittel betonen, dass die Höfe mit Hilfe der Digitalisierung langfristig ihre Kosten senken können. Auch eine Steigerung des Tierwohls ist für 62 Prozent ein wichtiger Aspekt der Digitalisierung.
Wie Digitalisierung in der Agrarwirtschaft hilft, ist schon heute sichtbar. Insgesamt nutzen 79 Prozent der Betriebe digitale Technologien oder Verfahren. Am weitesten verbreitet sind GPS-gesteuerte Landmaschinen, mit denen große Felder sehr effizient bestellt werden können und die schon auf mehr als der Hälfte aller deutschen Höfe eingesetzt werden (58 Prozent). 39 Prozent arbeiten mit Agrar-Apps, die etwa den Pflanzenbau dokumentieren oder Echtzeitanalysen von Feldern erstellen können. Ebenfalls ein Drittel hat Systeme zum Farm- oder Herdenmanagement im Einsatz und ein Viertel (24 Prozent) intelligente Fütterungssysteme, die zum Teil das Futter für einzelne Tiere so zusammenstellen können, dass diese weniger klimaschädliches Methan ausstoßen.
Landwirtschaft ist Vorreiter bei der Digitalisierung
Besonders großes Potenzial liegt in Anwendungen für die teilflächenspezifische Ausbringung von Dünger (30 Prozent) und Pflanzenschutzmitteln (23 Prozent): So werten etwa Algorithmen Satellitenbilder von Feldern aus, erstellen Ernteprognosen und berechnen den spezifischen Düngeraufwand, damit die Nährstoffe bei der Pflanze und nicht im Grundwasser ankommen. In anderen Fällen analysieren Sensoren oder Künstliche Intelligenz Pflanzen auf dem Feld und können Unkraut von Nutzpflanzen unterscheiden. Eine großflächige Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln ist damit nicht mehr nötig.
„Die Landwirtschaft ist Vorreiter bei der Digitalisierung. Wichtig ist, dass die vorhandenen Möglichkeiten noch stärker genutzt werden“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Fast jeder fünfte Betrieb (19 Prozent) lässt bereits Drohnen fliegen. Sie helfen bei der Erkennung des Pflanzenzustandes oder entdecken vor der Ernte Wildtiere im Feld und bewahren sie damit vor dem Tod. Schon jeder siebte Betrieb (14 Prozent) hat Künstliche Intelligenz oder die Verarbeitung großer Daten – Big Data – im Einsatz. „Landwirtschaftliche Produktionsprozesse sind von vielen Umwelt- und Klimafaktoren beeinflusst und haben immer mit Naturstoffen zu tun. Dies prädestiniert sie zum Einsatz digitaler Methoden auf der Basis von Künstlicher Intelligenz und Big Data“, hebt DLG-Vizepräsident Professor Till Meinel hervor.
Mangelnde Digitalkompetenz
Die Digitalisierung empfindet die Hälfte als Herausforderung. 41 Prozent haben Probleme, Mitarbeitende mit digitalem Fachwissen zu finden. Insgesamt sehen jedoch mehr als drei Viertel der Betriebe die Digitalisierung als Chance für sich. Immerhin fast jeder sechste Hof (17 Prozent) hat fest geplant, in den kommenden 12 Monaten in digitale Technologien und Anwendungen zu investieren.
Gleichwohl empfindet die große Mehrheit der Betriebe (83 Prozent) die aus ihrer Sicht hohen Investitionskosten als Hemmnis, das die Digitalisierung der Landwirtschaft mit am stärksten bremst. 65 Prozent sorgen sich beim Einsatz digitaler Tools und Anwendungen auch um mehr Bürokratie, 58 Prozent bemängeln fehlende standardisierte Schnittstellen und 54 Prozent eine unzureichende Internetversorgung. 46 Prozent sehen insgesamt auch die mangelnde Digitalkompetenz auf den Höfen als Hemmnis für die Digitalisierung. Den in ihrem Betrieb Beschäftigten haben die Befragten im Durchschnitt die Schulnote 2,8 für ihre Digitalkompetenz ausgestellt. „Nötig ist eine stärkere Förderung von Weiterbildungs- und Beratungsangeboten zur Digitalisierung landwirtschaftlicher Betriebe – und die Beschäftigten in der Landwirtschaft sollten sie dann auch wahrnehmen“, fordert Rohleder. Tatsächlich wünschen sich auch 90 Prozent der Befragten von der Politik eine Förderung digitaler Kompetenzen bei der Aus- und Weiterbildung.
Unter den Vorteilen, die die Befragten in der Digitalisierung sehen, rangieren solche ganz oben, die den Landwirt*innen persönlich helfen: 64 Prozent loben vor allem die dadurch erzielte Zeitersparnis, 63 Prozent die körperliche Entlastung. 47 Prozent profitieren von einer flexibleren Arbeitsorganisation und 3 von 10 von einer insgesamt besseren Work-Life-Balance dank Digitalisierung. 44 Prozent betonen auch, der Beruf werde durch die Digitalisierung insgesamt attraktiver gemacht. „Digitale Technologien setzen sich relativ schnell durch, wenn ihr Nutzen für den Anwender unmittelbar messbar ist. Beispiele hierfür sind Parallelfahrsysteme oder Ackerschlagkarteien. Für die Einführung und Nutzung komplexerer digitaler Systeme benötigen die Landwirt*innen entsprechende Beratungsangebote sowie wissenschaftlich fundierte, unabhängige Testergebnisse“, fordert DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Meinel
Offen für Data-Sharing
Ein Großteil der landwirtschaftlichen Betriebe (87 Prozent) ist unter bestimmten Voraussetzungen dazu bereit, Daten aus der landwirtschaftlichen Produktion, zum Beispiel aus dem Melkroboter, der GPS-Steuerung oder digitalen Bodenkarten mit anderen zu teilen. Etwa wenn sich dafür bürokratischer Aufwand reduzieren ließe (70 Prozent), Schäden an Betriebsmitteln frühzeitig erkannt und behoben werden könnten (57 Prozent) oder wenn sich durch die so geschaffene Transparenz höhere Preise erzielen ließen (56 Prozent). Ein Drittel würde mit den eigenen Betriebsdaten wissenschaftliche Forschungsprojekte zu Gunsten der Landwirtschaft unterstützen (36 Prozent). „Sensoren, Drohnen, Melkroboter – beim Einsatz digitaler Technologien im Stall und auf dem Acker fallen Daten an. Werden diese zusammengeführt und anderen zugänglich gemacht, können am Ende alle davon profitieren, in dem sie bessere Entscheidungen fällen und ihre Produktion effizienter wird“, sagt Rohleder.
AI and the future of our food
By Erin Blakemore
February 28, 2022 at 9:00 a.m. EST
Roboter. Drohnen. Künstliche Intelligenz.
Alle drei werden als potenzielle Retter für Landwirte angepriesen und werden bereits auf großen Farmen eingesetzt, wo sie bei Aufgaben wie der Bewirtschaftung der Ernte, dem Melken der Kühe und der Unterstützung der Landwirte bei Entscheidungen über ihr Land helfen.
Das ist zumindest die Botschaft einer neuen Analyse in Nature Machine Intelligence. Als eine internationale Forschergruppe KI in der Landwirtschaft untersuchte, fanden sie eine Vielzahl möglicher Risiken – und sie fordern die Landwirte dringend auf, diese zu berücksichtigen, bevor es zu spät ist. „Bisher scheint niemand die Frage gestellt zu haben: ‚Gibt es irgendwelche Risiken im Zusammenhang mit einem schnellen Einsatz landwirtschaftlicher KI?‘“, sagte Asaf Tzachor, ein Forscher am Centre for the Study of Existential Risk an der University of Cambridge.
In einer Pressemitteilung. Die potenziellen Vorteile sind enorm. Steigerungen der landwirtschaftlichen Produktivität könnten dazu beitragen, die etwa 2,4 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt zu ernähren, die unter Ernährungsunsicherheit und Unterernährung leiden, und die Art und Weise revolutionieren, wie Landwirte ihr Land nutzen Das könnte teuer werden.
Die Analyse weist auf potenzielle Mängel in den landwirtschaftlichen Daten hin, die KI-gestützte Systeme antreiben, und auf die Möglichkeit, dass autonome Systeme die Produktivität über die Umwelt stellen könnten. Dies könnte zu unbeabsichtigten Fehlern führen, die zu Überdüngung, gefährlichem Einsatz von Pestiziden, unangemessener Bewässerung oder Erosion führen und Ernteerträge, Wasserversorgung und Boden gefährden. Und großflächige Ernteausfälle könnten die Ernährungsunsicherheit verschärfen. Cybersicherheit ist ein weiterer potenzieller Fehlerpunkt. Die Forscher sagten, dass Cyberangriffe ganze Lebensmittelsysteme stören könnten.
Je abhängiger landwirtschaftliche Systeme von intelligenten Maschinen sind, desto mehr Störungen könnten entstehen, wenn sie versagen oder zerstört werden. Dann gibt es Menschen – und ohne integrative Technologie, warnen die Forscher, könnte KI die bereits bestehenden Ungleichheiten in der Landwirtschaft einfach verstärken.
Wenn Großbauern davon profitieren, könnten beispielsweise Kleinbauern im globalen Süden gänzlich von den landwirtschaftlichen Gewinnen ausgeschlossen werden. Zu den von den Forschern erwähnten potenziellen Lösungen gehören die gemeinsame Nutzung von Daten, Eingaben von Bürgern und digitale „Sandboxen“, in denen Entwickler potenzielle Fehlerpunkte für landwirtschaftliche KI vorhersagen können.
„Die technologische Modernisierung in der Landwirtschaft hat viel erreicht“, schreiben die Forscher. Aber verantwortungslose Entwickler könnten „Treiber von Ernährungsunsicherheit, Ausbeutung der Arbeitskraft und Erschöpfung der Umweltressourcen ignorieren und dadurch aufrechterhalten“.
Ausblick für die globale KI in der Landwirtschaftsindustrie, 2026 Umsatz- und CAGR-%-Aufschlüsselung nach Produkt, Anwendung und Land
14. Januar 2022 05:53 ET | Quelle: Forschung und Märkte
Dublin, 14. Januar 2022 (GLOBE NEWSWIRE) -- Der Bericht „Künstliche Intelligenz im Agrarmarkt – Eine globale und regionale Analyse: Fokus auf Produkt-, Anwendungs- und Länderanalyse und -prognose, 2020–2026“ wurde hinzugefügt Das Angebot von ResearchAndMarkets.com.
Der globale Markt für künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft wird voraussichtlich bis 2026 6.655,1 Millionen US-Dollar erreichen, mit einer CAGR von 30,56 % im Prognosezeitraum 2021-2026. Die Wachstumsrate auf dem Markt ist auf das gestiegene Bewusstsein für auf künstlicher Intelligenz basierende Lösungen in einigen Regionen der Welt zurückzuführen.
Auswirkungen von COVID-19
Die Lieferkette für die meisten Branchen auf der ganzen Welt wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt, einschließlich der künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaftsindustrie. Während des Ausbruchs von COVID-19 wurde die Lieferkette der Agrarindustrie unterbrochen. Während der COVID-19-Pandemie wurde die landwirtschaftliche Produktion für Landwirte behindert, was zu einem Rückgang ihrer Einkommensgenerierung führte. Dadurch sind die Landwirte nicht in der Lage, in moderne landwirtschaftliche Geräte zu investieren.
Nach Landwirtschaftstyp
Es wird erwartet, dass das Segment der landwirtschaftlichen Typen in der Anwendung für künstliche Intelligenz im Agrarmarkt von der Feldlandwirtschaft dominiert wird. Die Mehrheit der Landwirte auf der ganzen Welt betreibt immer noch traditionelle Landwirtschaft, von der erwartet wird, dass sie im Prognosezeitraum die künstliche Intelligenz auf dem Agrarmarkt vorantreibt.
Nach Endverbrauch
Es wird erwartet, dass das Endverbrauchersegment bei der Anwendung künstlicher Intelligenz auf dem Agrarmarkt von Feldfrüchten, Obst, Gemüse und anderen Pflanzen dominiert wird. Das Hauptaugenmerk aller Landwirte auf der ganzen Welt liegt auf der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion, was voraussichtlich die Einführung von Produkten mit künstlicher Intelligenz in der Agrarindustrie steigern wird.
Nach Produkt
Der globale Markt für künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft im Produktsegment wird voraussichtlich von Softwareprodukten dominiert werden. Der hohe Marktanteil und das Wachstumspotenzial von Softwareprodukten in der Landwirtschaftsindustrie werden voraussichtlich den globalen Markt für künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft vorantreiben.
Nach Region
Nordamerika erzielte 2020 mit 598,7 Millionen US-Dollar den höchsten Umsatz, was auf die technologischen Fortschritte in der Region Nordamerika zurückzuführen ist. In der Region hat die staatliche Unterstützung zusammen mit dem technologischen Fortschritt zum Wachstum des Marktes beigetragen. Es wird erwartet, dass die Region im Prognosezeitraum 2021-2026 ein hohes Wachstum von CAGR 29,88 % verzeichnen wird.
Kürzliche Entwicklungen
- Im Mai 2021 stellte Robert Bosch seine neue auf künstlicher Intelligenz basierende IoT-Plattform vor, um den Energieverbrauch und die elektrischen Parameter im Gesundheitswesen, in der Landwirtschaft und in anderen Sektoren in Echtzeit zu verfolgen.
- Im November 2020 führte Deere & Company AutoPath für eine genauere Reihenführung während der gesamten Saison ein.
- Im November 202 startete die CLAAS KGaA mbH das cloudbasierte System DataConnect, das den Austausch von Maschinendaten zwischen CLAAS, 365FarmNet und Deere & Company ermöglicht.
- Im September 2020 führte Agrivi Agrivi Farm Fleet ein, das es Landwirten ermöglicht, in Echtzeit auf ihren Kraftstoffverbrauch und ihre Maschinen zuzugreifen.
Im Bericht beantwortete Schlüsselfragen
– Wie hoch ist die geschätzte globale Marktgröße für künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft in Bezug auf den Umsatz für den Prognosezeitraum 2021-2026 und wie hoch ist die erwartete durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) im Prognosezeitraum 2021-2026?
- Was sind die wichtigsten Trends, Markttreiber und Marktchancen in Bezug auf künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft?
– Was sind die Haupthemmnisse, die das Wachstum des globalen Marktes für künstliche Intelligenz auf dem Agrarmarkt hemmen?
- Welche neuen Strategien verfolgen die bestehenden Marktteilnehmer, um ihre Marktposition in der Branche zu stärken?
– Wie ist die Wettbewerbsstärke der Hauptakteure auf dem Markt für künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft auf der Grundlage einer Analyse ihrer jüngsten Entwicklungen, Produktangebote und regionalen Präsenz?
- Wie erfolgt das Wettbewerbs-Benchmarking der wichtigsten Unternehmen der künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaft auf dem Agrarmarkt auf der Grundlage der Analyse ihrer Marktabdeckung und ihres Marktpotenzials? - Wie viel Umsatz wird jedes Segment voraussichtlich im Prognosezeitraum zusammen mit dem Wachstumsprozentsatz verzeichnen?
- Welche Art von Akteuren und Interessengruppen sind im Marktökosystem der künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaft tätig, und welche Bedeutung haben sie auf dem Weltmarkt?
- Was sind die wichtigsten Trends, Markttreiber und Marktchancen in Bezug auf künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft?
– Was sind die Haupthemmnisse, die das Wachstum des globalen Marktes für künstliche Intelligenz auf dem Agrarmarkt hemmen?
- Welche neuen Strategien verfolgen die bestehenden Marktteilnehmer, um ihre Marktposition in der Branche zu stärken?
– Wie ist die Wettbewerbsstärke der Hauptakteure auf dem Markt für künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft auf der Grundlage einer Analyse ihrer jüngsten Entwicklungen, Produktangebote und regionalen Präsenz?
- Wie erfolgt das Wettbewerbs-Benchmarking der wichtigsten Unternehmen der künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaft auf dem Agrarmarkt auf der Grundlage der Analyse ihrer Marktabdeckung und ihres Marktpotenzials?
- Wie viel Umsatz wird jedes Segment voraussichtlich im Prognosezeitraum zusammen mit dem Wachstumsprozentsatz verzeichnen?
- Welche Art von Akteuren und Interessengruppen sind im Marktökosystem der künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaft tätig, und welche Bedeutung haben sie auf dem Weltmarkt?
www.techregister.co.uk , October 11, 2021
KI in der Landwirtschaft: Nachhaltige KI-Landwirtschaft 2021
Künstliche Intelligenz (KI) in der Landwirtschaft hat die Arbeitsweise der landwirtschaftlichen Betriebe auf der ganzen Welt verändert, indem sie den Lebensmittelherstellern einen deutlich verbesserten Zugang zu Daten über ihre Betriebe verschafft.
KI bietet Landwirten Echtzeit-Einblicke in den Erntezustand, die Viehaktivität und die Standorte ihrer Landmaschinen. Mit Blick auf die Zukunft glauben viele Wissenschaftler, dass KI in der Landwirtschaft eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der weltweiten Nahrungsmittelproduktion spielen wird, insbesondere in Gebieten, in denen Ernährungsunsicherheit die Norm ist.
Bis 2050 wird die Weltbevölkerung laut Daten der Vereinten Nationen (UN) zu Bevölkerung und Hunger um 2 Milliarden Menschen wachsen. Die Welt wird eine Steigerung der Nahrungsmittelproduktion um 60 % benötigen, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Fortschritte in der KI und im maschinellen Lernen (ML) in der Landwirtschaft treiben Innovationen voran, die das Potenzial haben, die Lieferketten der Lebensmittelproduktion auf erschwinglichere und nachhaltigere Weise zu verbessern.
Laut Markets & Markets werden die Ausgaben für KI-Technologie von 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2020 auf 4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 steigen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 25,5 % entspricht.
KI-Anwendungen in der Landwirtschaft konzentrieren sich laut ITrex Group in der Regel auf eines oder mehrere von vier Hauptzielen.
- Ertragsverbesserung
- Kostenreduzierung
- Gewinnsteigerung
- Ausrichtung auf nachhaltige Anbaumethoden
5 Beispiele für KI in der Landwirtschaft
In seinem Forbes-Artikel „10 Ways AI has the Potential to Improve Agriculture in 2021“ geht Louis Columbus auf eine Reihe erfolgreicher KI-Anwendungen in der Industrie ein:
1. Drohnendaten helfen Produzenten, den Einsatz von Pestiziden zu optimieren
Intelligente Sensoren, kombiniert mit visuellen Datenströmen von Drohnen, verwenden KI, um Bereiche zu erkennen, die am stärksten von Schädlingen befallen sind. Diese Daten helfen den Landwirten, die richtige Mischung von Pestiziden zu optimieren, und ermöglichen es ihnen, sich nur auf die zu behandelnden Feldbereiche zu konzentrieren. Das Ergebnis, sagt Columbus, ist eine Reduzierung der Gesamtkosten und eine Steigerung der Erträge, zwei Haupttreiber für die Einführung von KI in der Landwirtschaft.
2. Lineare KI-Programmierung ermöglicht Landwirten, mehr Wasser zu sparen
KI kann Landwirten helfen, Bewässerungslecks zu lokalisieren, Bewässerungssysteme zu optimieren und die Wirksamkeit von Ansätzen zur Bewässerung von Pflanzen zu messen. Das Einsparen von Wasser wird immer wichtiger, da die Weltbevölkerung wächst und Dürren immer weiter verbreitet und schlimmer werden. Die effiziente Nutzung von Wasser kann den Gewinn eines landwirtschaftlichen Betriebs erheblich beeinflussen und zu den weltweiten Bemühungen zum Wassersparen beitragen. Laut Columbus wird die lineare KI-Programmierung verwendet, um die optimale Wassermenge zu berechnen, die ein bestimmtes Feld oder eine bestimmte Kultur benötigt, um das gewünschte Ertragsniveau zu erreichen.
3. IoT-Sensoren liefern Echtzeit-Einblicke in zuvor nicht nachvollziehbare Datensätze
Landwirte haben heute Zugang zu IoT-Sensoren, die praktisch jeden Aspekt der Lebensmittelproduktion verfolgen können – ein großer technologischer Sprung gegenüber landwirtschaftlichen Methoden von vor ein paar Jahren. Es ist jetzt für Landwirte möglich, Daten über Bodenfeuchtigkeit und Nährstoffgehalt zu verfolgen, um die Muster des Pflanzenwachstums im Laufe der Zeit zu analysieren. Columbus weist auf einen bestimmten Zweig der KI – maschinelles Lernen – als Schlüssel zur Nutzung von IoT-Sensordaten hin, um zu datengesteuerten Vorhersagen über potenzielle Ernteerträge zu gelangen.
4. KI-gestützte Ertragskartierung verbessert die Genauigkeit der Pflanzenplanung
Die Ertragskartierung ist eine landwirtschaftliche Technologie, die überwachte maschinelle Lernalgorithmen verwendet, um Muster aufzudecken, die in großen Datensätzen verborgen sind, die für die Anbauplanung verwendet werden können. Columbus stellt fest, dass diese Technik das Sammeln von Drohnenflugdaten in Kombination mit IoT-Sensordaten beinhaltet, um Vorhersagen über potenzielle Ernteerträge zu treffen, bevor der Vegetationszyklus begonnen hat.
5. KI-unterstützte Viehbestandsüberwachung verbessert die Tiergesundheit und steigert die Gewinne
Die Möglichkeit, Nutztiere auf hohem Niveau zu überwachen, verschafft Produzenten einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern, die noch in KI-gestützte Landwirtschaftstechnologie investieren müssen. Landwirte, sagt Columbus, können die Nahrungsaufnahme, das Aktivitätsniveau und die Vitalfunktionen überwachen, um ein besseres Verständnis der optimalen Bedingungen für eine bessere Milch- oder Fleischproduktion zu entwickeln. Gesundheitseinblicke in Echtzeit ermöglichen es den Landwirten auch, mit Ansteckungen infizierte Nutztiere schnell von gesunden Tieren zu trennen sowie Verletzungen und unerwartetes Verhalten der Tiere umgehend zu beheben.
Company News:
AIFarm Ltd wird Mitglied in der International Society of Precision Agriculture
September 27, 2021 AIFarm Ltd (Nasdaq OTC und OTC Markets Group: AIFM, WKN:A2PYQH). Ein Unternehmen dass neue innovative Anwendungen für die Landwirtschaft entwickelt (sog. Smart farming) gab heute bekannt, dass man als MItglied der International Society of Precision Agriculture (ISPA) aufgenommen wurde .Die ISPA ist eine gemeinnützige Organisation, die ihre Mitglieder dabei unterstützt und neue technische und wissenschaftliche Anwendungen in der Landwirtschaft zu entwickeln. Die ISPA ist ein weltweites Netzwerk und hat Mitglieder in vielen verschiedenen Ländern. Sie organisiert regelmässig stattfindende Konferenzen für Ihre Mitglieder in den jeweiligen Ländern. Mitglieder können untereinander Informationen über neue Entwicklungen und Technologien austauschen oder sich auf den Konferenzen präsentieren.
AIFarm Ltd hat grosses Vertrauen in das Konzept und die Stärke des ISPA Netzwerks. Die ISPA ist die führende Internetplattform für Unternehmen im Bereich Smart Farming. Durch die Mitgliedschaft bei der ISPA wird AIFarm Ltd Teil eines weltweiten Netzwerks und hat die Möglichkeit sich mit anderen Unternehmen der Branche zu vernetzen um sich über neueste Technologien des Smart Farming auszutauschen.
Weitere Informationen über die ISPA finden Sie hier:
www.ispag.org
AIFarm Ltd. ist ein Agrar- Technologieunternehmen, dass Anwendungen und Dienste für die Landwirtschaft entwickelt um durch den Einsatz von neuen Techniken wie Drohnen oder Robotern und einer web-basierten Auswertung dafür sorgt, dass Ernteerträge gesteigert werden, Anbauflachen effizienter genutzt werden können und der Einsatz von Düngemitteln reduziert wird. Dies dient nicht nur der Kosteneinsparung, sondern führt zur Reduzierung von Pestiziden, der Vermeidung von Gewässerverschmutzung und weniger CO 2 Emissionen. Die Technologie richtet sich an landwirtschaftliche Betriebe, Gewächshausbetreiber oder Aquafarmen. Der Markt hierzu besteht weltweit. AIFarm Ltd. konzentriert sich insbesondere den ausiatischen Markt, hat sich zwischenzeitlich aber auch im nordamerikanischen und kanadischen Markt etabliert.